
Es steht außer Frage,dass man in Italien "gut essen" kann.
Wir sind nach Ligurien gereist, da wo unser Espresso geröstet wird, da, wo unsere Familie sich Zuhause fühlt.
Das wir im Oktober bei 28 Grad baden gehen konnten,war ein Highlight und ein weiteres Highlight war "DAS ESSEN".
Immer wieder entdeckt man kleine Geschäfte in den hinteren Gassen, die mein Herz tanzen lassen.
Bio ist zwar mittlerweile auch mehr ein Thema in Italien, allerdings setzt man in Italien noch immer auf Fachgeschäfte, denen man vertrauen kann.
Die Geschäfte,in denen man einen super Espresso bekommt und gleichzeitig einkaufen gehen kann, sind Kult seit mehreren Jahrzehnten.
Jung und alt vereinen sich und geniessen eine kleine Pause zwischen Apfelsinenkisten,Fisch und süssen Muntermachern.
Das ist etwas, was ich oftmals in Hamburg vermisse.Selbst in Designer-Geschäften, wie z.B. "Prada", geht es oft zu wie im Supermarkt.
Türsteher Fehlanzeige!
Markentasche Statussymbol, ebenfalls Fehlanzeige!
Diese Mentalität zieht sich durch den gesamten Alltag.
Von Krise irgendwie keine Spur.Es wäre vielleicht dennoch hilfreich, dass ein oder andere mal keine Mittagspause einzuläuten, denn dann würde die Wirtschaft sich vielleicht auch schneller erholen.
Im nächsten Blog berichte ich weiter über unsere Reise und das Phänomen "Bottega del Caffé"
in der Via Settembre in Genua.











